Über 90 Prozent von allem, was wir täglich machen, erledigt unser Gehirn quasi ohne uns. Unbewusst, oft ohne dass wir es merken. Die Dokumentation „Das automatische Gehirn“ wirft einen Blick auf diesen „inneren Autopiloten“ am Beispiel von Martha und Jake: zwei Menschen, die sich zufällig über den Weg laufen.
Und die – wie wir alle – von unbewussten Mustern im Kopf gesteuert werden. Angefangen beim Zähneputzen am Morgen, bei der Auswahl der Anziehsachen, der Art Auto zu fahren bis hin zur möglicherweise wichtigsten Entscheidung unseres Lebens: der Frage, in wen wir uns verlieben. Verliebtsein bedeutet für unser Gehirn regelrecht Stress.
Und in Berlin weist John Dylan Haynes nach, dass unser Gehirn bis zu sieben Sekunden vor uns Entscheidungen fällt. Nicht nur Wissenschaftler Allan Snyder ist heute überzeugt: „Bewusstsein ist nur eine PR-Aktion Ihres Gehirns, damit Sie denken, Sie hätten auch noch was zu sagen.“
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Teil 2
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One Reply to “Das automatische Gehirn – Wie tickt der Mensch wirklich?”